© Bundesregierung/Steffen Kugler

Elke Büdenbender

Seniorpartner in School e.V. leistet einen wich­tigen Bei­trag zu einem fun­ktio­nieren­den Mit­ein­ander in Schu­len. Kom­pe­tent und um­sichtig hel­fen sie Schü­ler­innen und Schü­lern, Pro­bleme selbst­bestim­mt an­zu­ge­hen und Kon­flikte eigen­ständig zu lösen.

Die Fähig­keit zur Kom­muni­kation und Kon­flikt­lösung sind nicht nur im schuli­schen All­tag von un­schätz­barem Wert, son­dern da­rüber hin­aus auch in allen an­deren Be­reichen des Le­bens. Da­von pro­fi­tieren nicht nur die Schü­ler­innen und Schü­ler selbst, son­dern auch deren Lehrer/innen, die diese Kon­flikte nicht in ihrem Unter­richt lösen müs­sen, sowie die Fa­milie und die Freunde.

Daher geht mein großer Dank an all die ehren­amt­lich en­ga­gierten Men­schen, die sich nach dem Aus­stieg aus ihrem eige­nen Berufs­leben so selbst­los für das Wohl der jün­geren Ge­ne­ration einsetzen.

Ich wünsche mir und uns allen, dass Senior­partner in School e.V. noch lange weiter wirken kann.

Markus Hipp, Vorstand BMW-Foundation Herbert Quandt

Markus Hipp

Ich finde die Idee sehr sinnvoll, Lebenserfahrung und Zeit der älteren Generation zu nutzen, um jungen Menschen in der Schule bei der gewaltfreien Lösung von Konflikten zu helfen.

An den Seniorpartnern in School beeindrucken mich der hohe Anspruch an die Qualität der Weiter- und Fortbildungen, ihre Ein­satz­be­reit­schaft und ihr aus­schließ­lich ehrenamtliches En­ga­ge­ment.

Bundesvorstandssprecherin Mehr Demokratie

Claudine Nierth

Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist eine der großen Aufgaben unserer Zeit.
Eine gute Basis hängt auch davon ab, wie gut es den Menschen gelingt, in Beziehung zu treten und
zu bleiben, gerade wenn es schwierig und eng wird.
Die Erfahrung, Konflikte konstruktiv und gemeinsam lösen zu können, ist da eine wertvolle Ressource.

Je mehr die jüngeren Generationen hier Potenzial entwickeln können, desto leichter können sie
Mitglieder einer starken Gesellschaft und damit auch Säulen einer stabilen Demokratie werden.

Seniorpartner in School leistet dabei einen wesentlichen Beitrag, den ich als Vertreterin für Mehr Demokratie
sehr begrüße und unterstütze.

ehem. Leiter Generali Zukunftsfond

Loring Sittler

Wir haben bei der Gründung des Bundes­verbandes Senior­partner in School mit­gewirkt und den Ver­band seither gefördert.

Aus guten Gründen: Die Organi­sation beruht auf ehren­amt­lichem Ein­satz und nutzt das Erfahrungs­wissen der Älteren für einen stär­keren gesell­schaftlichen Zu­sam­men­halt; junge Menschen erhalten in der Schule Hilfe in Problem- und Konflikt­situationen durch Mediation und fördernde Einzel­gespräche; der achtsame Um­gang mit­einander wird gestärkt durch die Ver­bes­serung von Streit­kultur und Lern­klima; die Lehrenden werden in ihrer täglichen Arbeit entlastet.

Die erforderliche Infra­struktur, die frei­williger Ein­satz braucht, um sich zu ent­falten, macht das Modell skalierbar, sodass es von einer Schule auf die andere, von einem Bundesland auf das andere über­tragbar ist.

In jeder Beziehung eine gesell­schaftlich besonders wert­volle Arbeit!

Elisabeth Bubolz-Lutz Professorin für Geragogik, Universität Duisburg-Essen Mitglied des AK-Geragogik und des Fachbeirates „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ beim BMFSFJ

Elisabeth Bubolz-Lutz

Seniorpartner in School ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie es Älteren gelingen kann, in Selbstorganisation eine bundesweite Initiative auf- und auszubauen. Das Leitbild einer „Caring Community“ erhält durch diese Bewegung ein besonderes Gesicht: Ältere setzen sich als Lernbegleitung für Schülerinnen und Schüler ein und tragen so Sorge für ein friedvolles schulisches Miteinander.

Besonders bemerkenswert sind die vielfältigen Bildungsprozesse, die sowohl in der Organisation als auch im  Engagement vor Ort angestoßen werden. Lernen wird in einem ganzheitlichen Sinne möglich: Gefragt sind nicht nur Wissensbestände, sondern ebenso Haltungen und Handlungskompetenzen. Das Miteinander nicht nur der jüngeren Generation, sondern auch zwischen Alt und Jung steht im Vordergrund. Sich gemeinsam lernend auf den Weg zu machen und gemeinsam Möglichkeiten der Verständigung zu suchen, ist ein zukunftsweisendes gesellschaftliches Projekt.  

Ich wünsche der Initiative, dass sie ihre Strukturen weiter festigen kann, damit Möglichkeiten solchen intergenerationellen Lernens in jedem Ort zur Selbstverständlichkeit werden.