Elke Büdenbender
Seniorpartner in School e.V. leistet einen wichtigen Beitrag zu einem funktionierenden Miteinander in Schulen. Kompetent und umsichtig helfen sie Schülerinnen und Schülern, Probleme selbstbestimmt anzugehen und Konflikte eigenständig zu lösen.
Die Fähigkeit zur Kommunikation und Konfliktlösung sind nicht nur im schulischen Alltag von unschätzbarem Wert, sondern darüber hinaus auch in allen anderen Bereichen des Lebens. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler selbst, sondern auch deren Lehrer/innen, die diese Konflikte nicht in ihrem Unterricht lösen müssen, sowie die Familie und die Freunde.
Daher geht mein großer Dank an all die ehrenamtlich engagierten Menschen, die sich nach dem Ausstieg aus ihrem eigenen Berufsleben so selbstlos für das Wohl der jüngeren Generation einsetzen.
Ich wünsche mir und uns allen, dass Seniorpartner in School e.V. noch lange weiter wirken kann.
Markus Hipp
Ich finde die Idee sehr sinnvoll, Lebenserfahrung und Zeit der älteren Generation zu nutzen, um jungen Menschen in der Schule bei der gewaltfreien Lösung von Konflikten zu helfen.
An den Seniorpartnern in School beeindrucken mich der hohe Anspruch an die Qualität der Weiter- und Fortbildungen, ihre Einsatzbereitschaft und ihr ausschließlich ehrenamtliches Engagement.
Claudine Nierth
Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist eine der großen Aufgaben unserer Zeit.
Eine gute Basis hängt auch davon ab, wie gut es den Menschen gelingt, in Beziehung zu treten und
zu bleiben, gerade wenn es schwierig und eng wird.
Die Erfahrung, Konflikte konstruktiv und gemeinsam lösen zu können, ist da eine wertvolle Ressource.
Je mehr die jüngeren Generationen hier Potenzial entwickeln können, desto leichter können sie
Mitglieder einer starken Gesellschaft und damit auch Säulen einer stabilen Demokratie werden.
Seniorpartner in School leistet dabei einen wesentlichen Beitrag, den ich als Vertreterin für Mehr Demokratie
sehr begrüße und unterstütze.
Loring Sittler
Wir haben bei der Gründung des Bundesverbandes Seniorpartner in School mitgewirkt und den Verband seither gefördert.
Aus guten Gründen: Die Organisation beruht auf ehrenamtlichem Einsatz und nutzt das Erfahrungswissen der Älteren für einen stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt; junge Menschen erhalten in der Schule Hilfe in Problem- und Konfliktsituationen durch Mediation und fördernde Einzelgespräche; der achtsame Umgang miteinander wird gestärkt durch die Verbesserung von Streitkultur und Lernklima; die Lehrenden werden in ihrer täglichen Arbeit entlastet.
Die erforderliche Infrastruktur, die freiwilliger Einsatz braucht, um sich zu entfalten, macht das Modell skalierbar, sodass es von einer Schule auf die andere, von einem Bundesland auf das andere übertragbar ist.
In jeder Beziehung eine gesellschaftlich besonders wertvolle Arbeit!
Elisabeth Bubolz-Lutz
Seniorpartner in School ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie es Älteren gelingen kann, in Selbstorganisation eine bundesweite Initiative auf- und auszubauen. Das Leitbild einer „Caring Community“ erhält durch diese Bewegung ein besonderes Gesicht: Ältere setzen sich als Lernbegleitung für Schülerinnen und Schüler ein und tragen so Sorge für ein friedvolles schulisches Miteinander.
Besonders bemerkenswert sind die vielfältigen Bildungsprozesse, die sowohl in der Organisation als auch im Engagement vor Ort angestoßen werden. Lernen wird in einem ganzheitlichen Sinne möglich: Gefragt sind nicht nur Wissensbestände, sondern ebenso Haltungen und Handlungskompetenzen. Das Miteinander nicht nur der jüngeren Generation, sondern auch zwischen Alt und Jung steht im Vordergrund. Sich gemeinsam lernend auf den Weg zu machen und gemeinsam Möglichkeiten der Verständigung zu suchen, ist ein zukunftsweisendes gesellschaftliches Projekt.
Ich wünsche der Initiative, dass sie ihre Strukturen weiter festigen kann, damit Möglichkeiten solchen intergenerationellen Lernens in jedem Ort zur Selbstverständlichkeit werden.