Abschied der Schulmediatoren an der Friedensburg OS

Bericht der Schulmediator*innen

2009 Start mit vier Teams

Im April 2009 starteten wir neugierig und motiviert mit vier Teams als frisch ausgebildete Schulmediator*innen in der Friedensburg OS, und jetzt, 14 Jahre später, beenden wir unsere aktive Tätigkeit mit noch zwei Teams.

Wir waren willkommen und hatten eine gute Zeit, wir haben viele Erfahrungen gesammelt, vieles gelernt und sind trotz mancher „Durststrecken“ so lange geblieben, weil wir die Schule mochten.

Wir haben eine große Schule mit zuletzt ca. 1200 Schüler*innen aus ca. 60-65 Nationen erlebt, viele, viele Schüler*innen überwiegend zwischen 12 und 15 Jahren kennengelernt, unterschiedliche Projekte durchgeführt oder begleitet, Kinder aus Willkommensklassen unterstützt.

Wir haben gelernt, dass „Bücherleser“ eine Beleidigung sein kann, dass Kinder nicht mit der Trennung ihrer Eltern oder ihren neuen Vätern klar kamen, die Liebeskummer hatten, sich ungerecht behandelt fühlten, dass durch die ungenaue Aussprache von „Hühnchen“ und „Hündchen“ ein großer Konflikt entstehen kann und Kinder erlebt, die ihren Konflikt behalten wollten. Es gab Highlights, manches gelang auch nicht so gut wie gedacht!

2003 Abschied mit zwei Teams

Und wir haben viele engagierte Pädagog*innen/Sozialarbeiter*innen kennengelernt, die all die Herausforderungen, die auf sie zukamen, bewältigt haben!

Besonders gefiel uns die Aussage, die vor allen Dingen in der Corona Zeit eine große Rolle spielte: Kein Kind soll uns verloren gehen!

Offiziell wurden wir bei der letzten Dienstbesprechung des Schuljahres mit anschließendem Hoffest mit von der Mittelstufenleiterin Frau Luisa Fotopoulos mit einer sehr schönen Rede verabschiedet. (Den Wortlaut finden Sie unter Schulen regional > Erfahrungsberichte.)

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